Sonntag, 2. August 2015
Mauritius
Tief versunken liege ich auf dem Bett. Träume von der Insel, die ich auf dem Poster über mir an der Wand sehe. Mauritius. Der Sonnenuntergang hinter der einsamen Insel hat was Besonderes. Es scheint alles friedlich. Die leichten Wellen auf dem Ozean schwappen ein kleines Lied. Ein paar leichte Wellen prangen an mein Boot. Aber das macht nichts. Nichts erschüttert mich. Außer der schöne Anblick lässt mich leicht erschüttern, bei dem Gedanken, wie friedlich es ist. Ungewohnt bahne ich meinen Weg. Ein Paddel wackelt auf dem Bootsrand. Ein warmer Hauch von Wind umweht mich. Meine kurzen Haare wehen verspielt. Es kühlt mich ein wenig ab. Der Schatten, der die Insel umgibt ist schwarz und geheimnisvoll. Ich sehe eine Palme, die ein wenig wackelt. Klettert etwa der Einheimische auf die Palme, um sich eine Kokosnuss zu pflücken? Bestimmt. Herrliche Kokosnüsse wachsen hier auf Mauritius. Ich paddel zurück zur Insel. Ich habe Lust auf Kokosmilch. Dieses frische süße Aroma möchte ich jetzt genießen. Mit Ruhe und Muße paddel ich zur Insel zurück und freue mich auf die Kokosnuss.